Evangelische Kindertageseinrichtung Sonnenstrahl
"Wenn man genügend spielt, solange man klein ist, trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann." - Astrid Lindgren
In unserer evangelischen Kindertageseinrichtung Sonnenstrahl nimmt die Freispielphase einen hohen Stellenwert ein. Durch das freie Spielen werden unter anderem die Selbstständigkeit, die Eigeninitiative aber auch die Bereiche der Ich-, Sozial- und Sachkompetenz gefördert, somit trägt unter anderem das Freispiel zu einer positiven Entwicklung der Kinder bei. Zusätzlich finden in unserer Tagesstruktur folgende gruppeninterne und gruppenübergreifende Angebote statt:
Religionspädagogische Angebote geben Halt und Sicherheit
- monatliche Andachten mit Pastor Dr. Mettenbrink
- gelebte religionspädagogische Erziehung
- Erarbeitung von christlichen Themen
Angebote mit Unterstützung durch Ehrenamtler
- Kinderchor mit unserer ehrenamtlichen Chorleiterin
- Leseland mit unseren ehrenamtlichen Lesepatinnen
- "Märchen in Bewegung"
Bewegungserziehung ist das A&O in unserer Arbeit
- feste Turntage pro Gruppe
- einmal wöchentlich Turnen an Großgeräten
- Familienturntag
- Pferde beflügeln - Psychomotorik mit Faszination Pferd
- Entspannung, Kinder-Yoga und Massagen
Förderangebote
- BISC - Prävention von Legasthenie
- Entenland (für Kinder im Alter von drei bis vier Jahren)
- Zahlenland (für Vorschüler)
- Psychomotorik in Kleingruppen
Angebote für die Vorschüler
- ABC-Kids
- Vorschüler-Abschiedsreise
- Besuch der Feuerwehr und Polizei
- Bordsteinführerschein
- "Mut macht stark"
- Grundschulprojekt
- Fußball-Cup
Angebote zum Staunen und Entdecken
- Villa Kunterbunt - Wissen mit Pfiff
- Klangwerkstatt
- Waldnachmittage
- Theaterbesuche zum Hineinschnuppern der kulturellen Erziehung
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
- Seniorenheim St. Johannis (z.B. Laternenfest)
- Zahnprophylaxe mit dem Gesundheitsamt
Feste und Feiern
- Feste im Jahreskreis (z.B. Sommerfest, Familiengottesdienst)
- Großelternnachmittage
- Eltern-Kind-Aktionen
Unsere Netzwerkpartner
Konzeption
Eingewöhnung
Die Eltern nehmen in der Eingewöhnung einen wichtigen Platz ein und begleiten ihr Kind in den ersten Tagen. In enger Zusammenarbeit mit den Bezugserziehern werden alle weiteren Schritte besprochen, Rituale vereinbart und damit ein Vertrauensverhältnis zwischen allen Beteiligten geschaffen.
Unsere Eingewöhnung orientiert sich an dem sogenannten "Berliner Modell". Mit diesem bewährten Modell erfährt Ihr Kind einen sanften Übergang von dem vertrauten Zuhause mit vertrauten Menschen hin zu unserer Kindertageseinrichtung.
Die vier Phasen der Eingewöhnung
1. Kennenlernphase:
Einladung zu zwei Spielenachmittagen der Eltern mit ihren Kindern und den zuständigen Mitarbeitenden in der entsprechenden Gruppe. An dem Aufnahmetag mit Mutter/Vater ihr Kind und bleibt mit ihm ca. ein bis zwei Stunden im Gruppenraum. Dies wiederholt sich an mehreren Tagen und kann individuell geregelt werden.
2. Trennungsversuch:
Wenn möglich trennen sich die Eltern nach einigen Minuten für ca. eine halbe Stunde vom Kind, bleiben aber in der Einrichtung.
3. Stabilisierungsphase:
Die Eltern halten sich nicht mehr in der Kindertageseinrichtung auf, sind jedoch jederzeit telefonisch erreichbar. Die Betreuungszeit wird langsam auf die Buchungszeit ausgedehnt.
4. Schlussphase:
Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind die pädagogische Fachkraft als sichere Bezugsperson akzeptiert.